Die Bevölkerung in München steigt stetig an. Damit nimmt automatisch auch die Anzahl der Haushalte zu. Diese wiederum werden oftmals in Wohnungen geführt. Andere Einwohner jedoch legen auf ein Eigenheim im Sinne von einem eigenen Haus wert. Somit kommt es ständig zu dem Bau von neuen Wohngebäuden in der bayrischen Landehauptstadt München. Diese besitzen von klein bis riesig, je nach Haushaltsgröße sowie verfügbaren Kapital, die unterschiedlichsten Größen.
Genauso ist es mit den einzelnen Formen, Zimmeraufteilungen und äußeren Anstrichen. Schließlich gestaltet sich jeder Bauherr sein Heim nach den eigenen Wünschen. Hierbei spielt selbstverständlich auch das Dach eine wichtige Rolle. Für dessen Bau ist natürlich eine Dachdeckerfirma genau der richtige Ansprechpartner.
Denn sie führt einen sicheren Dachausbau aus. Zuvor muss allerdings bekannt sein, welches Dach auf das Gebäude soll. Immerhin existieren zum Beispiel das Sattel-/ Giebeldach, das Schmetterlingsdach und das Walmdach. Auch ist vielen das Flachdach bekannt. Um das Flachdach wiederum soll es sich in den nachfolgenden Text drehen.
Wissenswertes zu dem Flachdach
Ein Flachdach ist ein Dach, welches nur eine sehr geringe oder gar keine Dachneigung aufweist. Die Geschichte von ihm begann bereits rund 3. 000 vor Christus. Damals wurde es in trockenen und warmen Siedlungsräumen angewandt. Nachdem das Flachdach nach Deutschland gekommen ist, wurde es in den 1960er und 1970er Jahren fast ausschließlich für Bungalows als auch Gewerbegebäude verwendet. In der heutigen Zeit kommt es allerdings auch immer mehr bei Wohnhäusern zum Einsatz. Schließlich ist ein Flachdach bei allen Gebäudetypen in München und in anderen Städten anwendbar. Dabei sorgt es für eine sehr gute Wärmedämmung bei innovativen Passivhäusern. Somit ist keine normale Gebäudeheizung mehr notwendig.
Die Vorteile und die Nachteile
Selbstverständlich bringt ein Flachdach positive als auch negative Eigenschaften mit sich. So ist es zum Beispiel möglich, seine Nutzungsmöglichkeit zu erweitern, indem Dachterrassen oder Dachgärten angelegt werden. Genauso ist der Grundriss von dem Haus frei zu gestalten. Damit können später Erweiterungen ohne diesbezügliche Probleme durchgeführt werden. Auch ein Pluspunkt ist das Gewicht von dem Flachdach. Denn die Dachhaut ist im Besitz von einem geringeren eigenen Gewicht. Aufgrund dessen ist das flache Dach leichter als ein geneigtes Dach. Neben den genannten positiven Punkten bietet das Flachdach auch noch die Chance für eine gute Belichtung von den Innenräumen. Schließlich ist es machbar, die Lichtquellen direkt in das Dach hineinzubauen. Und auch Freunde der Sonnenenergie kommen auf ihre Kosten. Immerhin können Solarthermie- sowie auch Photovoltaikanlagen aufgestellt werden. Dabei ist ihr Zugang leicht zu erreichen. Auf der anderen Seite muss ein Flachdach auch regelmäßig gewartet werden. Ebenso sind Alterungs- und Feuchtigkeitsschäden möglich. Sie entstehen durch Regen und Schimmel und müssen aufwendig repariert werden. Des Weiteren sind bei einem Flachdach Abdeckmaterialien wie zum Beispiel Kunststoffe und Bitumen notwendig, welche keine sehr hohe Umweltverträglichkeit aufweisen.
Die Kosten für ein so flaches Dach
Bei vielen Dächern sind die Kosten sehr variabel. Das Gleiche gilt bei einem Flachdach. Auch hier wird Dämmung benötigt. Genauso müssen eine Eindeckung und ein Dachausbau sein. Für die Kosten von alldem spielen das Material sowie der genaue Hersteller eine entscheidende Rolle. Es sollten jedoch zwischen 40 Euro und 120 Euro für einen Quadratmeter Flachdach eingeplant werden. Hinzu kommen spätere Wartungs- als auch Sanierungskosten.