Nur wenn ein Haus gut isoliert ist, kann ein Wärmeverlust verhindert werden. Auch ein Dach sollte richtig isoliert werden, um einen Verlust der Wärme des Hauses zu minimieren. Das kommt dem eigenen Budget, aber auch der Umwelt zu Gute. Ist das Dachgeschoss unbewohnt, reicht es meist, die oberste Geschossdecke zu isolieren. Soll das Dachgeschoss aber bewohnt werden, sollte das Dach auch entsprechend gedämmt sein.
Bei der Dachdämmung gibt es große Unterschiede - hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Verfahren und auch Materialien, wie Sie die Profis von Dachdecker München im Folgenden informieren. Je nach Wahl können dann auch die Kosten für die Dachdämmung unterschiedlich hoch ausfallen.
Dachdämmung – Arten und Materialien
Es gibt verschiedene Arten der Dachdämmung. Welche Dachdämmung Sinn macht bzw. individuell gewählt werden sollte, hängt vom zur Verfügung stehenden Budget ab, aber auch von den eigenen Bedürfnissen und den Rahmenbedingungen. Bei der Untersparrendämmung wird das Dämmmaterial unter den Dachsparren im Gebäude angebracht. Eine weitere Möglichkeit der Dämmung des Dachs ist die Zwischensparrendämmung. Hier wird zwischen den einzelnen Sparren gedämmt. Bei der Aufsparrendämmung wird die Dämmung auf den jeweiligen Sparren angebracht. Wer sich für diese Art der Dachdämmung entscheidet, muss hier auf jeden Fall auch eine neue Dacheindeckung in Kauf nehmen. Die Dämmung der obersten Geschossdecke kommt dann in Frage, wenn das Dachgeschoss nicht bewohnt ist. Viele Arten der Dachdämmung haben noch weitere Unterarten. Ein Fachmann kann hier individuell beraten und informieren. Rund um das Thema Dachdämmung stellt sich nicht nur die Frage, welche Dämmart man wählen sollte, sondern auch die Frage nach dem passenden Dämmmaterial. Hier stehen viele verschiedene Materialien zur Verfügung. Über die Möglichkeiten und die jeweiligen Vorteile kann ebenfalls ein Fachmann informieren. Wer aber auch im Sinne der Umwelt handeln will, sollte sich in jedem Fall für mineralische oder pflanzliche Dämmstoffe entscheiden.
Die Kosten – informieren und vergleichen
Was die Kosten bei der Dachdämmung betrifft, so kann hier keine pauschale Aussage getroffen werden. Welche Kosten auf die Hausbewohner bzw. Besitzer zukommen, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. U.a. entscheiden natürlich die Größe von Haus bzw. Dach, die gewählte Dämmart und auch das Dämmmaterial über die späteren Gesamtkosten. Wer eine Dachdämmung möchte, sollte sich in jedem Fall vorab informieren und sich individuell beraten lassen. Auch ein Kostenvoranschlag macht Sinn, ebenso, mehrere Angebote miteinander zu vergleichen. Die Dämmung des Dachs ist ein wichtiges Thema. Gut, wenn sie gut und individuell passend ausgeführt wird, und das zu einem möglichst guten und fairen Preis.
Mit zinsgünstigen Darlehen zum Ziel
Fest steht, eine Dachdämmung kostet schon ein paar Euro. Während einige Menschen etwas angespart haben, u.a. für solche Fälle, haben andere an den möglichen Kosten für eine Dämmung zu knabbern. Bund und Länder aber lassen hier niemanden im Regen stehen. Entsprechende Darlehen mit günstigen Zinsen, so z.B. die KfW Darlehen, ermöglichen eine Finanzierung ohne zu hohe Zusatzkosten. Auch gut, weil es heute sogar Vorschriften gibt, wann und wo ein Dach gedämmt werden muss. Die entsprechenden zinsgünstigen Darlehen erleichtern vielen Menschen diesen Schritt. Einen Schritt, der wichtig ist. Denn im Endeffekt können durch eine Dachdämmung bis zu 30% der Energie- und Heizkosten eingespart werden.